Seminare und Kurse

Alle Kurse tragen zu Deinem Wohlbefinden bei, sind in sich abgeschlossen und können einzeln besucht werden. Sie sind aufbauend, heilsam, bewusstseinserweiternd und nachhaltig transformativ.

Gleichzeitig kann jeder Kurs und jede Einzelsitzung ein Schritt in Deine individuelle Ausbildung zum professionellen Tibetischen Pulser sein.

Das Training („Das Intensive“)

ist die fundamentale Ausbildung, um Tibetan Pulsing von der Pike auf zu erlernen und wird Dir das Gesamtbild dieser Tempelarbeit vermitteln.

Wir lehren Dich, was man intellektuell lernen kann:
Darüber hinaus erschaffen wir ein Energiefeld (via Licht, Farben, Sound, Diggits, u.v.m), damit Du eine direkte innere Erfahrung der Organe und ihrer Kreisläufe, ihrer Qualitäten und ihrer Auswirkungen erfahren und verkörpern kannst.

Teil 1
„Vom Ich zum Ich“
das rechte Auge – männliche Einstellungen
10. – 23. August 2024 – Osho Parimal

Teil 2
„Vom Ich zum Dies“
das linke Auge – weibliche Stimmungen

Unser Nervensystem arbeitet mit 24 Organen, die sich sowohl im rechten als auch im linken Auge widerspiegeln.

So, wie es ursprünglich gelehrt wurde, widmen wir jedem Organ einen Tag, entsprechend dem TP Organkalender.

In Synchronizität mit der Energie von Mutter Erde und verbunden mit dem Pulsschlag unserer Herzen ist es natürlich und einfach, sich selbst tief zu erforschen, Altes loszulassen, zu heilen, die Schatten in Licht zu verwandeln und eine ganz neue Wahrnehmung des (eigenen) Lebens/Seins zu erfahren.

 

!! Das Intensive ist ein Ego-Cracker – sanft, liebevoll und sehr kraftvoll. !!

 

Wenn wir in unserem „tibetischen Slang“ von Organen und ihren Stromkreisen sprechen, sprechen wir eigentlich eine bestimmte Frequenz unseres Nervensystems an, die einen bestimmten Stromkreis bedient. Diese steuert sowohl die inneren emotionalen und intellektuellen Qualitäten als auch die physischen Organe und deren Funktion…

Probiere es selbst aus:

Steck Deine Finger in Deine Ohren und lausche. Zuerst hörst Du die Bewegungen Deiner Finger, Deine Atmung, Deinen Herzschlag und – so nah und allgegenwärtig, dass Du es vielleicht gar nicht mehr hörst: eine hohe Tonfrequenz, als ob ein Fernseher ohne Kanal ist. Dies sind die Frequenzen, mit denen unser Nervensystem eines der 24 Organe bedient – physisch, emotional und intellektuell. Diese Frequenzen verändern sich mit der Zeit in einer bestimmten Reihenfolge.

Dieses kleine Experiment ist besonders interessant bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang, wenn sich diese Frequenzen verändern.

Wenn ein Organkreislauf nicht gut funktioniert, erhöht unser Nervensystem das Volumen. Das wird Tinitus genannt.

Die New Mind Waves

sind tiefe Erkundungen eines Organs und seinem energetischen Kreislaufs in den verschiedenen Phasen des Lebens: von der Geburt bis zum Tod.

So entdecken, lösen und meistern wir die 7 spezifischen Lektionen, die jeder Organkreislauf durchläuft, um sein volles Potenzial zu entwickeln:

z.B. Stärke, Vertrauen, Freiheit, Liebe, Autorität…

7 SCHRITTE:

Jedes Leben, jede Geschichte und jedes Unterfangen verläuft in genau 7 Schritten.
Von der Geburt bis zum Tod – vom Überleben bis zur Transformation

  1. Alles beginnt in einem Zustand des Überlebens – das Leben ist völlig abhängig von der Außenwelt (wie im ersten Jahr und auch in den ersten 7 Jahren)
  2. bevor wir uns mit der Außenwelt verbinden können und lernen müssen, uns der Umwelt anzupassen
    Wenn unsere sexuelle Energie in der Pubertät ansteigt, werden wir zu polarisierten Wesen: – ein Mann oder eine Frau.
  3. Die Integration in die Gesellschaft folgt: Wir bekommen einen Job, bauen ein Haus, gründen eine Familie, erlangen einen Status quo … So wird die Gesellschaft, das Kollektiv dich erheben,
    Aber jetzt klopft vielleicht die Individualität an die Tür mit einem flüsternden gewissen Durst nach …?
  4. Wenn man das alles erreicht hat – meist mit Anfang 30 – stellt sich oft die Frage: „War es das alles?“ Wir haben jeden Komfort, aber es wird ein bisschen langweilig. Äußerlich halten wir noch alles aufrecht, aber es macht keinen Spaß mehr, es ist nicht mehr nahrhaft.
    Wir verleugnen unser Selbst, unser Herz und unsere innere Wahrheit und machen weiter „business as usual“,
  5. bis wir vielleicht einen Zen-Stick erhalten: Wir werden vielleicht gefeuert, bekommen einen Schlaganfall, einen Unfall oder eine Scheidung … irgendein Ereignis, das das bequeme, aber unerfüllte, langweilige Leben erschüttert. Wir geraten in einen Zustand von Burn-out, Zusammenbruch und Selbstzerstörung. Nichts funktioniert mehr, alles ist zerbrochen.
    Das mag sich wie die Hölle anfühlen, aber es ist auch eine sehr gesegnete Zeit.
    Jetzt, zum ersten Mal, da es keinen Ausweg mehr gibt, ist weder eine Ausrede noch eine Flucht möglich.
  6. Erst jetzt ist Transformation möglich, da wir einfach loslassen können, unseren Willen, unsere egoischen Persönlichkeitsstrukturen fallen lassen und Herz und Geist wieder die Führung übernehmen lassen,
  7. So ist Transformation unausweichlich und entfaltet sich auf natürliche Weise zu unserem vollen Potential.

Die Wochenendkurse

Wir werfen einen tiefen Blick in die verschiedenen Schichten eines Organs und erforschen ihre inneren Räume. Denn jeder Organkreis manifestiert einen physischen, emotionalen, intellektuellen und spirituellen Körper.

So entdecken und lösen wir die Spannungen und festgehaltenen Belastungen in diesem Organkreislauf für einen freien energetischen Fluss – von innen nach außen und von außen nach innen – um das volle Potential dieses Organs freizusetzen:

Spezialitäten

Frischer Saft

„Frischer Saft“ wurde entwickelt, um auf männliche Weise ein inneres Feuer zu entfachen und vor allem die Verspannungen im Bereich des Beckens, des unteren Rückens und des Bauches zu lösen.

Frische Luft

„Frische Luft“ wurde entwickelt, um den weiblichen Weg zu stärken, das innere Feuer zu erzeugen und um insbesondere die Spannungen um das Herz herum, den Brustraum, Nacken und Schultern zu klären.

Der Vagus

Der Vagus ist der größte Nerv in unserem vegetativen Nervensystem und spielt in der Traumatherapie eine wichtige Rolle – er ist verantwortlich für das Entspannen, die Ruhe, die Integration, die Heilung von unsensiblen Behandlungen und den Aufbau von Reserven.
Dieser Prozess hat viel mit Vergebung zu tun:

Vagus A: Dem Anderen – für das, was er dir angetan hat

Vagus B: Sich selbst – für das, was man anderen angetan hat

Der Bardo

Einblicke in das tibetische Buch vom Leben und Sterben

Ein geliebter Mensch, ein Freund, ein Mitreisender ist gestorben. Was geschieht in diesem Prozess? … und wie können wir die scheidende Seele am besten unterstützen und für ihre Lehren aus dem Jenseits empfänglich sein?

Dieser Workshop wird Ihre Vorstellungen über den Tod erschüttern.

Die Ausbildung

Alle Informationen hier

Kontakt

Schreiben Sie uns, um mehr Informationen über die Aktivitäten zu erhalten oder um eine Sitzung/Veranstaltung zu buchen

Phone: +49 (0)176 200 50 760
Email: info@tibetan-pulsing.academy

Vagus A & B

Der Vagus ist der größte Nerv in unserem vegetativen Nervensystems. Er hat 2 Hauptäste, und spielt eine zentrale Rolle in der Traumatherapie.
Im Tibetan Pulsing haben wir die Möglichkeit den Vagus direkt zu behandeln. Er ist der Nerv für die Entspannung, für das runter fahren und zur Ruhe kommen, um neue innere Reserven aufzubauen.
Vagus A reguliert fast alle inneren, autonom gesteuerten Organe, speziell unsere Bauchorgane, aber auch Herz & Lunge Vagus B steuert die Motorik von Zunge & Kehle und ist fürs Hören, Sprechen und den Geschmack verantwortlich.

Der Vagus ist stark mit unseren Erlebnissen und Erfahrungen, die wir in unserer Familie gemacht haben, verbunden. Dabei geht es um Themen rund um das Genährt-Sein: Essensgewohnheiten, aber auch um die Erfüllung emotionaler Bedürfnisse. Werden diese nicht gestillt, versuchen wir das Loch mit Essen, Sex, Freunden füllen – zu schnell, zu viel, oder Verweigerung desselben. Wir entwickeln aus dem Wunsch heraus, geliebt und anerkannt zu werden, zwanghaftes Verhalten und unterwerfen uns dem "du musst“, „du sollst“ und „das musst du unbedingt noch“ …
Wir fühlen uns den Erwartungen der Anderen verpflichtet, hängen uns an andere dran, vermeiden Alleinsein. Dabei sehnen wir uns nach Freundschaft, Sympathie und Intimität und können aber durch den Schock, der entstand, als uns von Menschen, denen wir vertrauten und die wir lieben, wehgetan wurde, nicht mehr vertrauen.

Im Teil A entlasten wir einen Teil des Nervs, so dass wir die Bitterkeit gehen lassen und denen, die uns verletzt haben, verzeihen können. Damit können wir wieder den Duft des Vertrauens und der Freundschaft wahrnehmen und echte
Nähe zulassen.

Am 2. Wochenende – Teil B werden wir an dem Teil des Nervs arbeiten, welcher den Schock speichert, der entsteht, wenn wir einen Menschen, der uns nahe steht, verletzen. Dieser Schmerz kann oft von uns nicht gefühlt werden. Er führt aber dazu, dass wir uns nicht gut mit uns selbst fühlen, dass wir uns selbst nicht vertrauen, uns nicht annehmen können und uns nicht für liebenswert und wertvoll halten. Wir zweifeln an allem, was wir fühlen und denken und auch an unserer Daseinsberechtigung.
Mit dem Auflösen der negativen Ladungen durch den Vagus –
Entspannungsprozess erhalten wir die Chance, uns selbst genauso zu verzeihen wie wir den anderen verzeihen können.

So können wir wieder zu uns selbst finden – zum Vertrauen in uns selbst, in unsere eigene Wahrheit, unsere Unschuld und wir erleben die tiefe Verbundenheit mit allem, was uns umgibt.